Beratung am 20.11. abgesagt
Die Beratung am 20.11. fällt leider aus.
Wir sind weiterhin per Mail erreichbar via beratung@rotehilfe.wien und am 27.11. von 18:00-20:00 Uhr im 4. Stock der Taubstummengasse 7-9 wieder für euch da.
Die Beratung am 20.11. fällt leider aus.
Wir sind weiterhin per Mail erreichbar via beratung@rotehilfe.wien und am 27.11. von 18:00-20:00 Uhr im 4. Stock der Taubstummengasse 7-9 wieder für euch da.
Wir dokumentieren den Bericht von Links vom Inn über kürzliche Hausdurchsuchungen in Innsbruck:
Am Donnerstagmorgen dem 26.09. um 4 Uhr in der Früh wurden 5 Personen in Innsbrucker Wohnungen und eine Person mittels genauester Handyortung – wegen dem Vorwurf eine kriminellen Vereinigung nach Paragraf 278 StGB gebildet zu haben – verhaftet. Im Auftrag der Staatsanwaltschaft Innsbruck wurden zudem mit maskierten und schwerbewaffneten Spezialeinheiten in mehreren Wohnungen sowie dem linken Lokal „Il Corvo“ Hausdurchsuchungen durchgeführt.
Mittlerweile wurden alle Beschuldigten wieder freigelassen, nachdem Verhöre sowie gewaltsame ED Behandlungen durchgeführt wurden (mit DNA Entnahme!). Die von Repression Betroffenen blieben standhaft und verweigerten Aussage sowie Mitwirken an der ED Behandlung.
Wir dokumentieren die Einladung zum Vortrag des Budapest Antifascist Solidarity Comitee über die Repression nach dem „Tag der Ehre“ 2023 in Ungarn:
Der Budapest-Komplex stellt derzeit einen der größten Repressionsschläge gegen Antifaschist:innen in Deutschland dar. Während Tobi in Ungarn im Knast sitzt, wurde nun auch Maja an den faschistoiden Staat ausgeliefert. Auch Hanna droht weiterhin eine Auslieferung nach Ungarn. Weitere Beschuldigte werden per Öffentlichkeitsfahndung gesucht, ihre Umfelder drangsaliert und überwacht. Als Grundlage dient wieder einmal der Paragraph 129 Strafgesetzbuch. Dabei wird das Drohszenario Ungarn immer wieder durch deutsche Ermittlungsbehörden ausgenutzt, und versucht Genoss:innen zu Geständnissen und Verrat zu bringen. Unser Vortrag soll einen Überblick über die Geschehnisse des letzten Jahres in Deutschland, Italien und Ungarn geben, wie der Komplex medial aufgegriffen wurde, womit sich Betroffene derzeit konfrontiert sehen und was eine solidarische Linke tun kann.
Die Beratung am 16.10. fällt leider aus.
Wir sind weiterhin per Mail erreichbar via beratung@rotehilfe.wien und am 23.10. von 18:00-20:00 Uhr im 4. Stock der Taubstummengasse 7-9 wieder für euch da.
Wir dokumentieren den Bericht der BlockGas-Soligruppe:
Am 11. Februar 2024 wurden die Ermittlungen gegen 165 Aktivist*innen, die im März 2023 in Wien gegen die Europäische Gaskonferenz (EGC)demonstrierten, eingestellt. Nach einem Jahr Ermittlungen und Repression erwiesen sich die gegen die Demonstrant*innen erhobenen Vorwürfe als haltlos. Am 28. Mai 2024 wurde zudem im Zuge einer Maßnahmenbeschwerde das Vorgehen der Exekutive für rechtswidrig befunden. Anlässlich dieser Entwicklungen haben wir (beschuldigte Aktivist*innen und solidarische Genoss*innen) uns dazu entschlossen, einen Bericht zu den Repressionen im Nachgang der BlockGas-Proteste zu veröffentlichen und die damit einhergehende Kriminalisierung von linken Aktivist*innen und unserem Umgang damit offenzulegen. Dieser Text soll von der Polizei und Behörden veröffentlichten Fehlinformationen entgegenwirken, eine politische Einordnung der Geschehnisse ermöglichen und als Lernprozess für uns sowie Genoss*innen und Freund*innen dienen.
Der 27. März 2023
Anlässlich der EU-Parlamentswahlen hielt die FPÖ am 24. Mai 2024 am Franz-Jonas-Platz in Floridsdorf eine Wahlkampfveranstaltung ab. Dem stellte sich eine Gruppe Antifaschist*innen entschlossen in den Weg und protestierte gegen die menschenverachtende Hetze der FPÖ. Die Cops gingen gewohnt repressiv gegen den legitimen Protest vor. Dabei haben die Cops mehrere Personen gekesselt und werfen ihnen Verstöße nach dem Versammlungsgesetz vor. Insgesamt sind dabei über 30 Verwaltungsstrafen verhängt worden. Konsequenter Antifaschismus in Zeiten des Rechtsrucks darf nicht kriminalisiert werden. Zeigt euch daher solidarisch und spendet für die Genoss*innen, damit sie nicht auf den Kosten sitzen bleiben. Getroffen hat es in dem Fall einige Wenige, gemeint sind wir alle. Gegen die menschenverachtende Politik der FPÖ zu demonstrieren bleibt eine Notwendigkeit und daher auch ein solidarischer Umgang mit den Repressionskosten, also spendet und helft euren Genoss*innen! Antifaschismus ist kein Verbrechen! Rechtsextremismus raus aus den Köpfen!
Spendenkonto:
Rote Hilfe Wien
IBAN: AT46 6000 0103 1036 9883
BIC: BAWAATWW
Verwendungszweck: Flodo Nazifrei
Wir dokumentieren den Spendenaufruf der Soligruppe FightNazis:
Am 20.07.2024 fand in der Wiener Innenstadt eine von den „Identitären“ organisierte Neonazidemonstration statt, an der sich etwa 300 Neonazis und Rechtsextreme aus ganz Europa beteiligten. Dagegen gab es zahlreiche antifaschistische Proteste. Im Rahmen dieser kam es zu umfangreicher Repression durch die Polizei. Wir rufen dazu auf, die antifaschistischen Aktivist*innen finanziell zu unterstützen und die Geldstrafen solidarisch zu tragen!
Worum gehts?
Liebe Freund*innen und Genoss*innen, liebe Mitglieder,
die Rote Hilfe Wien verabschiedet sich in die Sommerpause!
Unsere regelmäßigen Plena, wie auch unsere Beratungstermine, werden daher bis Anfang September pausieren. Solltet ihr in der Zwischenzeit dringende Beratungsanliegen haben, werft doch einen Blick auf unsere Homepage, vielleicht lässt sich die ein oder andere Frage dadurch schon klären. Wenn das nicht der Fall sein sollte, versuchen wir gern per Mail weiterzuhelfen und sollte es notwendig sein, machen wir uns einen Termin mit euch aus. Schickt dafür am besten gleich 2-3 Terminvorschläge mit. Im Anlassfall sind wir jedenfalls für euch erreichbar!
Und auch sonst bleiben wir trotz Sommerpause fleißig: Wenn ihr euch über unsere Arbeit informieren wollt, Mitgliederbeiträge zahlen wollt oder überhaupt noch Mitglied werden müsst, dann findet ihr uns am 31.8. und 1.9. mit einem Standl beim Volksstimmefest (beim Zeltstand der Plattform Radikale Linke und dem KSV-Lili)
Wann? Freitag, 5.7.
Uhrzeit? Einlass ab 18:30, Beginn um 19Uhr
Wo? Drechslergasse 42, 1140 Wien
Am 20. Juli wollen die neofaschistischen „Identitären“ eine Demonstration in der Wiener Innenstadt abhalten. Das wollen wir verhindern. Anlässlich dazu veranstaltet die Rote Hilfe Wien einen Rechtshilfe-Workshop.
Was ist eine Versammlung? Was ist der Unterschied zwischen einer Kundgebung, Demo, Sponti und Blockade? Was ist die Rechtshilfenummer und was mach ich damit? Was mache ich, wenn ich verhaftet werde? Welche Rechte habe ich auf einer Demo? Was darf die Polizei?
Diese und mehr Fragen werden wir beim Rechtshilfe-Workshop am 5.7. beantworten.
Achtung: Wir müssen den Vortrag aus gesundheitlichen Gründen leider absagen.
Montag, 29.04.24 I 19.00 Uhr I KZ-Verband Wien (Lassallestraße 40/2/6, 1020 Wien)
Im Rahmen antifaschistischer Mobilisierungen gegen den „Tag der Ehre“ 2023 in Ungarn kam es zu Verhaftungen von zwei antifaschistischen Genoss*innen aus Deutschland und Italien. Ihnen wird vorgeworfen als kriminelle Vereinigung Neonazis angegriffen zu haben. Im Nachgang der Proteste gegen den Naziaufmarsch führten die Behörden europaweit Ermittlungen, Fahndungen und Festnahmen durch. Zur Zeit befinden sich noch immer fünf Personen in Haft in Ungarn oder ihnen droht die Auslieferung aus Deutschland und Italien – mehr als ein Dutzend werden gesucht, die Familien der Untergetauchten werden unter Druck gesetzt.