Beratung am 19.10. abgesagt
Die Beratung heute am 19.10. muss leider ausfallen.
Wir sind weiterhin per Mail erreichbar via beratung@rotehilfe.wien und am 26.10. von 18:00-20:00 Uhr im Volx*club am Familienplatz wieder für euch da.
Die Beratung heute am 19.10. muss leider ausfallen.
Wir sind weiterhin per Mail erreichbar via beratung@rotehilfe.wien und am 26.10. von 18:00-20:00 Uhr im Volx*club am Familienplatz wieder für euch da.
Wir dokumentieren den Aufruf zur Kundgebung und Demonstration am 20. Oktober:
Wir lassen unsere Genoss*innen nicht allein! Am Donnerstag, 20. Oktober auf die Straße!
Kundgebung I 8.30 Uhr I Landesgericht für Strafsachen, Wickenburggasse 18-22
Kämpferische Anti-Repressions Demonstration I 18.00 Uhr I Stephansplatz
Die Beratung am 21.9. muss leider ausfallen.
Wir sind weiterhin per Mail erreichbar via beratung@rotehilfe.wien und am 28.9. von 18:00-20:00 Uhr im Volx*club am Familienplatz wieder für euch da.
Wir dokumentieren die Presseaussendung der Solidaritätsgruppe für eine Gefangenengewerkschaft Österreich:
Wien (OTS) – Gefangene im Strafvollzug haben Rechte, die ihnen oft vorenthalten werden. Zu diesen gehört auch das Recht, sich zu organisieren. Deshalb gibt es seit mittlerweile sieben Jahren Versuche, eine Gefangenengewerkschaft in Österreich zu gründen. Mehrfach wurde diese untersagt, doch jetzt ist es gelungen: Nach einer Beschwerde gegen die letzte Untersagung wurde die Gründung der „Union für die Rechte von Gefangenen“ gerichtlich erlaubt.
Die Vorgeschichte: Im Jahr 2014 wurde in Deutschland die Gefangenengewerkschaft GGBO gegründet. Davon hörten drei Gefangene in der österreichischen JA Karlau und wollten daraufhin eine österreichische Gewerkschaft als Verein gründen. Diese Gründung wurde dreimal mit unterschiedlichen Argumenten verhindert; das Hauptargument war stets, dass die Arbeit im Gefängnis nicht freiwillig ist und es daher keine gewerkschaftliche Vertretung der Gefangenen geben kann.
Die Beratung der Roten Hilfen Wien am 24.8. ist abgesagt.
Wir sind weiterhin per Mail erreichbar via beratung@rotehilfe.wien und am 14.9. von 18:00-20:00 Uhr im Volx*club am Familienplatz wieder für euch da.
PS: Die Rote Hilfe wird am Volksstimmefest (3.-4.9.) mit einem Stand vertreten sein!
Wir dokumentieren den Bericht von Prozess Report:
Seit Ende August 2021 wurde die Baustelle der geplanten Stadtstraße in der Lobau an mehreren Punkten besetzt. So sollte der Bau verhindert werden und auf den Einfluss von Bodenversiegelung und Straßenbau auf die Klimakrise aufmerksam gemacht werden. Den Eigentümerinnnen der Grundstücke – der Stadt Wien und der ASFINAG – waren die Besetzungen erwartbarerweise von Anfang an ein Dorn im Auge.
Daher ließ die Stadt die Besetzungen juristisch prüfen. Im Dezember 2021 wurden schließlich Klagsdrohungen ausgesendet. Diese erreichten nicht nur Aktivist*innen, wlinkelche sich aktiv an der Besetzung beteiligten, sondern auch Sympathisantinnen, welche zuvor nie auch nur einen Fuß in die Camps entlang der Baustelle gesetzt hatten.
Wir dokumentieren das Update der Soligruppe antifa2020:
Soli-Kundgebungen – 25. und 27. April – ab 8.00 Uhr – Wickenburggasse 18-22
Am 25. und 27. April stehen wieder Antifaschist*innen vor Gericht. Vor diesem werden wir an beiden Tagen ab 8.00 Uhr bis weit in den Nachmittag hinein -auch Nachkommen lohnt sich deshalb natürlich- eine Solidaritäts-Kundgebung abhalten. Kommt vorbei, lassen wir die Genoss*innen nicht allein! Dort -es wird auch Unterhaltungsprogramm geben, ihr dürft gespannt sein- und bei anderen Veranstaltungen der Plattform Radikale Linke auch könnt ihr für die entstehenden Anwaltskosten auch spenden. Auf Black mosquito (https://black-mosquito.org/de/1312-soli-t-shirt.html und https://black-mosquito.org/de/1312-fight-back-soli-t-shirt.html) findet ihr außerdem auch ein neues Soli-Shirt.
Wir dokumentieren den Spendenaufruf von Anti-Rep-Soli-Wien / Gruppe Zinnoberrot:
***English, Russian, Ukrainian below***
International!
Anti-War!
Solidarity!
Als politisch aktive Personen sollten wir immer damit rechnen, dass polizeiliche Ermittlungen und Verfahren geführt werden. Das Recht und der bürgerliche Staat sind kein neutraler Ort, sondern ideologisch ebenso geprägt wie alles andere.
Wir möchten daran erinnern, dass überbordende Paranoia zwar schlecht, Vorsicht aber gut ist. Es kann immer sein, dass die Polizei vor der Haustür steht, in die Wohnung möchte oder unangenehme Fragen stellt. Ebenso muss immer mit einer Hausdurchsuchung gerechnet werden. Achtet also auf eure:
Wir dokumentieren Bericht und Analyse von Prozess Report zur Verhandlung gegen einen Polizisten, der im Zuge von Klimaprotesten 2019 den Polizeibus lenkte, unter dem ein Journalist zu liegen kam:
Im konkreten Fall geht es um den Polizeibeamten, der an Schindlers Festnahme am 31.5.2019 beteiligt war. Der Angeklagte war, wie auch seine Kolleg*innen, zur Auflösung der Blockade vor der Wiener Urania an der Kreuzung Stubenring / Franz-Josefs-Kai eingeteilt gewesen. Sie sollten eine Sperrkette bilden, um Sympathisierende und Blockierende voneinander zu trennen und damit den polizeilichen „Aktionsraum“ zu vergrößern. Der freie Journalist und Aktivist Anselm Schindler stand, wie auch andere Personen, auf einem Gehsteig, um die Räumung der Sitzblockade solidarisch zu beobachten und davon zu berichten. Zuvor war der nicht angemeldete Protest auf der Aspernbrücke behördlich aufgelöst worden und die Aktivist*innen wurden einzeln von der Blockade weggetragen. Was dann geschah, wurde bereits mehrmals ausführlich vor Gericht erörtert:
Im Dezember 2019 kam es in diesem Fall zum ersten Verfahren vor dem Verwaltungsgericht Wien, der Maßnahmenbeschwerde des Betroffenen selbst, wo die gesamte Amtshandlung als rechtswidrig qualifiziert wurde. Die Richterin in diesem Verfahren zeigte schließlich den Polizisten wegen falscher Beweisaussage an. Dieses Verfahren war richtungweisend für die weiteren Ermittlungen gegen die beteiligen Polizisten.