Rote Hilfe Party 29.9.

Feiert das Superjubiläum mit uns! 5 Jahre Rote Hilfe Wien, 100 Jahre Rote Hilfe Österreich!

Am 29. September ab 21 Uhr laden wir zum Doppelgeburtstag ein. Den Veranstaltungsort könnt ihr per Direktnachricht oder Mail erfragen. Neben zahlreichen Infotischen, Live-Musik, Cocktails und Karaoke wird es Auflegerei von Gloria Gloriette, GehLekTek und Kass’ Kollé geben!

So strömungsübergreifend wie wir arbeiten, wollen wir auch feiern!
Kommt alle, nehmt alle eure Freund*innen mit und lasst uns eine schöne Party für alle feiern.

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Spendenaktion für die Rote Hilfe Wien beim Spiel Wiener Sport-Club vs. Babelsberg 03

Wir dokumentieren die Einladung der Freund*innen der Friedhofstribüne zum Freundschaftsspiel des WSC gegen Babelsberg 03:

Am Freitag Abend, 21. Juli, trifft der WSC ab 20 Uhr auf den SV Babelsberg 03. Als Friedhofstribüne wollen wir diesen Anlass nützen, um mit der Roten Hilfe Wien einer Organisation unter die Arme zu greifen, deren erklärter Zweck die Unterstützung politisch und polizeilich verfolgter linker Aktivist:innen ist. In der vergangenen Saison haben wir als Friedhofstribüne immer wieder zum Spenden für die Rote Hilfe Wien aufgerufen. Anlässe gab es leider genug – sei es, weil Klima-Aktivist:innen kriminalisiert wurden, sei es, weil Antifaschist:innen ins Visier des Staates gerieten.
Mit unserer Aktion gehen wir nun einen Schritt weiter, und wollen es nicht nur bei Worten belassen. 50% aller Getränkespenden, die wir im Verlauf des Spieltags in unserem selbstverwalteten Vereinsheim, dem Flag, einnehmen, werden wir direkt an die Rote Hilfe Wien weiterleiten. Außerdem werden Aktivist:innen der Roten Hilfe Wien vor und nach dem Spiel mit einem Infostand vor Ort sein. Das ist die perfekte Chance, sich über die so wichtige Antirepressionsarbeit dieser Gruppe zu informieren und beizutreten.

Also kommt vorbei, genießt das Spiel gegen den im Karl Liebknecht Stadion zu Potsdam spielenden Traditionsverein, und feiert anschließend im Flag und auf der Alszeile mit uns einen solidarischen Saisonauftakt. Weiterlesen

Sommerpause bis Ende September

Liebe Freund*innen und Genoss*innen, liebe Mitglieder,

die Rote Hilfe Wien verabschiedet sich in die Sommerpause!

Unsere regelmäßigen Plena, wie auch unsere Beratungstermine, werden daher bis Ende September pausieren. Solltet ihr in der Zwischenzeit dringende Beratungsanliegen haben, werft doch einen Blick auf unsere Homepage, vielleicht lässt sich die ein oder andere Frage dadurch schon klären. Wenn das nicht der Fall sein sollte, versuchen wir gern per Mail weiterzuhelfen und sollte es notwendig sein, machen wir uns einen Termin mit euch aus. Schickt dafür am besten gleich 2-3 Terminvorschläge mit. Im Anlassfall sind wir jedenfalls für euch erreichbar! Weiterlesen

1. Bericht des Antirepressionsbüros

Wir dokumentieren den vom Antirepressionsbüro erstellten 1. unabhängigen Bericht über Polizeigewalt und Repression in Österreich:

Nach 2 Jahren Datenerhebung und -auswertung von Meldungen Betroffener und Zeug:innen dürfen wir euch den
~ 1. unabhängigen Bericht über Polizeigewalt und Repression in Österreich präsentieren:

Antirepressionsburo-Bericht-2021–2023-1

Zwar feierte die Bundesregierung letzte Woche das 30. Jubiläum des Wiener Weltkongresses für Menschenrechte, doch zeichnet unser Bericht betreffend diese Thematik kein gutes Bild der österreichischen Polizei. Dass die (mittlerweile zumindest konkret) geplante “Ermittlungs- und Beschwerdestelle für Misshandlungsvorwürfe”, die ironischerweise ebenfalls dem Innenministerium unterstellt sein soll, ein geeignetes Mittel gegen Polizeigewalt in Österreich sein kann, bezweifeln nicht nur wir. Mehrere Stellungnahmen kommen zu dem Ergebnis, dass unter den angekündigten Bedingungen abermals keine Unabhängigkeit gegeben sein kann. Weiterlesen

Beratung am 17.5. abgesagt

Die Beratung am 17.5. fällt leider aus.

Wir sind weiterhin per Mail erreichbar via beratung@rotehilfe.wien und am 24.5. von 18:00-20:00 Uhr im Volx*club am Familienplatz wieder für euch da.

Gaskonferenz: BlockGas kritisiert Kriminalisierung, kündigt weitere Proteste an

Wir dokumentieren die Presseaussendung von BlockGas zur Repression der Proteste gegen die European Gas Conference:

Wien, 30.3.2023 – Das BlockGas-Bündnis kritisiert nach seiner erfolgreichen Aktionswoche gegen die European Gas Conference (EGC) die extreme Repression durch die Polizei und kündigt weitere Proteste an. Seit vergangenem Samstag protestierten Tausende Menschen mit verschiedenen Protestaktionen gegen die gestern zu Ende gegangene Gaskonferenz in Wien. Dabei kam es zu unverhältnismäßig brutaler Gewaltanwendung durch ein enormes Polizeiaufgebot samt Hundestaffel und Wasserwerfern. Die Klimabewegung wurde in diesen Tagen in einer in Österreich noch nie dagewesenen Weise kriminalisiert. BlockGas kündigt darum für kommenden Montag, 3. April, um 17:45 Uhr eine Demonstration an, um gegen die Repression zu protestieren und sich solidarisch zu zeigen.

Während ab Montag Lobbyist:innen fossiler Konzerne, Investor:innen und politische Vertreter:innen hinter verschlossenen Türen im Marriott-Hotel über fossile Megaprojekte verhandelten, wurden sie von Polizei-Hundertschaften vom legitimen Protest auf der Straße abgeschottet. „Die wahren Kriminellen saßen diese Woche im Marriott Hotel! Es sind die Gas-Lobbyist:innen, die für etwas Profit unsere Zukunft verscherbeln. Trotzdem wurden die Menschen, die auf den Straßen vor dem Hotel friedlich von ihrem Demonstrationsrecht Gebrauch machten, von der Polizei gewaltsam gestoppt und stundenlang in der Kälte festgehalten. Nun werden ohne jede Grundlage strafrechtliche Vorwürfe gegen friedliche Klimaaktivist:innen erhoben. Das zeigt, dass der Staat lieber das fossile System beschützt, als endlich ernsthafte Schritte gegen die sozialen und ökologischen Krisen zu setzen, in denen wir stecken“, so Verena Gradinger, Sprecherin von BlockGas. Weiterlesen

Erklärung zum Transpi: „OMV Enteignen – Polizeigewalt stoppen!“

Wir dokumentieren die Erklärung der Freund*innen der Friedhofstribüne zu ihrem Transpi:

Vom 27. bis 29. März war Wien Schauplatz der Europäischen Gaskonferenz. Hunderte Bosse weltweit aktiver Öl- und Gaskonzerne hatten sich versammelt, um gemeinsam mit Vertreter:innen der EU-Kommission und Abgesandten diverser in- und ausländischer Ministerien über die Zukunft ihrer umwelt- und klimaschädlichen Branche zu diskutieren. Mittendrin statt nur dabei war die OMV. Um ihre Profite zu retten beteiligt sich die OMV derzeit an der Erschließung neuer Öl- und Gasfelder vor der rumänischen und der norwegischen Küste, sowie in verschiedenen anderen Regionen der Welt, darunter der afrikanische Kontinent. Anstatt aus klimaschädlicher Energieproduktion auszusteigen, arbeitet dieser Konzern daran, dass die Welt auch in kommenden Jahrzehnten noch von Gas abhängig ist.

Deshalb forderten tausende Menschen in den vergangenen Tagen die Enteignung und demokratische Vergesellschaftung der OMV, um eine wirkliche Energiewende herbeiführen zu können. Der österreichische Staat beantwortete diese Forderung mit Schlagstöcken, Hundestaffeln, Drohnen und kübelweise Pfefferspray, das gegen Aktivist:innen versprüht wurde, die sich der Europäischen Gaskonferenz in den Weg gestellt hatten. 158 dieser Aktivist:innen wird nun „schwere gemeinschaftliche Gewalt“ vorgeworfen. Doch Sitzblockaden sind keine Gewalt, Polizeistaatsmethoden hingegen schon. Weiterlesen

Unterstütze die von Repression betroffenen Aktivist*innen von BlockGas!

Auch dieses Jahr sind auf der Europäischen Gaskonferenz in Wien wieder fossile Konzerne, Finanzinstitute und Politiker*innen zusammengekommen, um hinter verschlossenen Türen über die Zukunft unserer Energierechnungen und unseres Planeten zu verhandeln.

Vom 27. – 29.3 wurde die Konferenz im Zuge der BlockGas Proteste erfolgreich blockiert. Leider kam es während den Protesten zu zahlreichen Festnahmen. Um die bevorstehenden Verfahrenskosten zu decken, freuen wir uns über jede solidarische Unterstützung!

Lassen wir die Aktivist*innen, die von Repression betroffen sind nicht allein! Lass uns solidarisch die Kosten tragen! Weiterlesen

Beratung am 22.3. abgesagt

Die Beratung am 22.3. fällt leider aus.

Wir sind weiterhin per Mail erreichbar via beratung@rotehilfe.wien und am 12.4. von 18:00-20:00 Uhr im Volx*club am Familienplatz wieder für euch da.

Beratung am 8.3. abgesagt

Am 8.3. ist Internationaler Frauenkampftag und es wird keine Beratung stattfinden.

Wir sind weiterhin per Mail erreichbar via beratung@rotehilfe.wien und am 15.3. von 18:00-20:00 Uhr im Infoladen im EKH wieder für euch da.